Kein Verschleiss - unbegrenzte Verfielfältigung - unfassbar hohe Margen - geringe Investitionskosten - kein Risiko - ein Markt der sich jährlich verdoppelt - keine Lagerkosten - von überall aus zu managen - auf einen Knopfdruck Millionen Kunden erreichbar.
Was ist ein digitales Infoprodukt?
Unter einem digitalen Infoprodukt versteht man eine in Form von Text, Audio oder Video verfasste Anleitung, die online, gegen Bezahlung, zum Download angeboten wird. Häufig werden diese Produkte auch als Onlinekurse oder im Englischen als onlince courses bezeichnet.
Die Vielfalt ist dabei nahezu grenzenlos. Prinzipiell kann ALLES, was für Menschen von Interesse ist und in Form von Text, Audio oder Video vermittelbar ist, in ein digitales Infoprodukt verpackt werden.
Ein paar Beispiele, damit du ein Gefühl von der Vielfalt bekommst.
Realisierte Beispiele digitaler Infoprodukte:
Digitales Infoprodukt Beispiel: Online Thailändisch lernen
Sebastian lebt seit 10 Jahren auf Phuket und bringt Thainlandfans Thailändisch bei.
Digitales Infoprodukt Beispiel: Online E-Gitarre lernen
Andreas ist Gitarrenlehrer und unterrichtet Musikbegeisterte online im E-Gitarre spielen.
Digitales Infoprodukt Beispiel: Online Hühnerstall bauen
David ist Bauingenieur und zeigt wie jeder seinen eigenen Hühnerstall bauen kann.
Das sind nur einige wenige Beispiele für erfolgreiche digitale Infoprodukte.
Melanie verkauft zum Beispiel online Meditationsanleitungen.
Gabriele zeigt, wie man Kinder in der Schulzeit gesund und energiereich ernährt.
Eva zeigt in Ihrem Kurs die Grundlagen der Babymassage.
...
Das zeigt auch eine Studie des Forbes Magazine.
Onlinekurse ziehen sich quer durch alle Themengebiete.
Quelle: www.forbes.com
Warum sind digitale Infoprodukte also so reizvoll?
Was sind nun die Vorteile von einem digitalen Infoprodukt und weshalb eignet es sich so hervorragend dafür, um sich nebenbei ein zweites Standbein aufzubauen und sein eigenes Ding zu machen.
Ein digitales Infoprodukt hat keinen Verschleiss.
Ein digitales Infoprodukt ist keiner natürlichen Alterung ausgesetzt. Es wird weder schlecht noch verliert es über die Jahre an wert. Je nach Inhalt lässt es sich daher über Jahre unverändert und ohne jeglichen Qualitätsverlust verkaufen.
Ein digitales Infoprodukt lässt sich kostenlos, ohne Zeitaufwand und ohne Qualitätsverlust verfielfachen.
Das Verfielfachen oder kopieren von analogen Produkten führt immer zu einem gewissen Qualitätsverlust und ist natürlicherweise mit Kosten verbunden. Eine Holzschnitzerei, die große Nachfrage erfährt zu verfielfachen erfordert beispielsweise hohen Zeit- und Kostenaufwand.
Ein digitales Infoprodukt wird einmal erstellt und kann dann beliebig oft verkauft werden, ohne jeglichen zusätzlichen Produktkosten.
Ein digitales Infoprodukt erzeugt keine Lagerkosten.
Ein digitales Infoprodukt erzeugt keine Lagerkosten. Du musst keinen Bestand aufbauen.
Ein digitales Infoprodukt ist hoch rentabel.
Ein digitales Infoprodukt hat nahezu keine variablen Kosten. Das heißt ein sehr großer Teil des Verkaufspreises ist direkter Gewinn. Es gibt eine Reihe von Anbietern, die die gesamte Auftragsabwicklung für dich übernehmen können. Das heißt die Bezahlung, Rechnungsstellung und Auslieferung, also die Bereitstellung des Download, erfolgt über diesen Anbieter. Dir enstehen dadurch Kosten zwischen 4% und 8% des Verkaufspreises. Weitere variable Kosten fallen nicht an.
Daraus resultieren unfassbar hohe Margen.
So hohe Margen findest du in keinem Markt der analoge Produkte verkauft.
Nehmen wir an du verfasst eine hoch gefragte Anleitung zu einem gewissen Thema.
Wenn du einen Verlag dafür gewinnen kannst, verdienst du bei einem Taschenbuch ungefähr 6% des Verkaufspreises. Der Verlag hat die Druckkosten, Lagerkosten, Auslieferung- und Vertriebskosten und so weiter zu tragen und jeder dieser Kostenblöcke reduziert deine Marge.
Wenn du daraus ein digitales Infoprodukt erstellst und die Inhalte in Form eines E-Books anbietest hast du ca. 6% variable Kosten. Das heißt du verdienst 94% des Verkaufspreises.
Ein digitales Infoprodukt benötigt minimalste Investitionskosten.
Theoretisch lässt sich ein digitales Infoprodukt ohne jeglichen Kostenaufwand erstellen und vertreiben. Den Inhalt musst du natürlich selbst generieren, also musst du deine Zeit investieren. Theoretisch kannst du alles Weitere kostenlos beziehen.
Das Produkt muss digital hübsch verpackt werden in Form eines Covers. Es gibt kostenlose Onlinegrafiktools wie Canva, wo du dir ein hochwertiges Cover völlig kostenlos aus Vorlagen zusammenklicken kannst. Das gilt auch für weitere Marketinginhalte, wie Facebookcover oder Facebookposts.
Du brauchst eine Website. Es gibt Möglichkeiten, wie du völlig kostenlos eine Website erstellen und auch hosten kannst. Dir entstehen also weder für die Seite noch für das Domain Kosten. WordPress ist beispielsweise ein solcher Anbieter.
Ob die Seite dann auch effektiv ist und ob eine kostenlose Domain wie www.deineseite.wordpress.com professionell ist, ist eine andere Frage.
Du kannst mittles Contentmarketing, also durch Bereitstellen von gutem Inhalt auf den richtigen Orten im Web kostenlos Besucher auf deine Website locken. Wenn du zusätzlich geschickt die Social Media Kanäle bespielst, erhöht sich deine Reichweite enorm. Es gibt für nahezu ALLES Facebookgruppen. Wenn du ein digitales Infoprodukt zum Thema Hundetraining erstellt hast und dieses in diversen Hunde- und Haustiergruppen auf Facebook postest, erhältst du kostenlosen Traffic.
Es geht also theoretisch völlig kostenlos.
Ein digitales Infoprodukt hat minimalste Vertriebskosten.
Wie bereits beschrieben, kannst du die gesamte Auftrabsabwicklung outsourcen. Du musst dann weder Rechungen schreiben, Geld eintreiben, Dateien verschicken, Rücknahmen regeln oder dergleichen. Der gesamte Vertrieb, vom Zeitpunkt des Kaufes weg, ist ausgelagert. Die beschrieben 5% - 8% des Verkaufspreises solltest du dafür einkalkulieren. Du kannst dich dann voll und ganz darauf konzentrieren Marketing zu betreiben und Besucher auf deine Website zu führen. Digistore ist ein Anbieter, der das besipielsweise alles für dich regelt.
Ein digitales Infoprodukt lässt sich von überall aus managen.
Alles, was du benötigst, um dein digitales Produkt zu erstellen, zu launchen und zu steuern ist ein Laptop und eine Internetverbindung. Du kannst damit also jederzeit und von überall aus arbeiten.
Ein digitales Infoprodukt lässt sich automatisieren.
Ein wesentlicher Vorteil von digitalen Produkten ist, dass du den gesamten Auftragsanbahnungsprozess und wie beschrieben auch die darauf folgende Auftragsabwicklung automatisieren kannst.
Du setzt deine Website einmal auf. Du entwirfst eine gelungene Kundenreise. Das ist die Reise, die ein Besucher auf deiner Website macht bevor er sich für den Kauf entscheidet. In der Regel besteht diese Reise aus einem kostenlosen Download (lead magnet) auf der Website, einer Reihe von E-mails und einer anschließenden, zeitlich begrenzten Verkaufsaktion.
All diese Schritte lassen sich mittels kostenloser Tools automatisieren. Du erstellst einmal die Abfolge und lässt die Kundengewinnungsmaschine dann selbständig laufen. Eine gut aufgesetzte und etablierte Kundenreise, oft auch customer journey bezeichnet, erfordert nur ein paar Stunden Zeitaufwand wöchentlich. Mailchimp ist beispielsweise ein Anbieter, der es dir erlaubt kostenlos, eine vordefinierte Auswahl an Emails zeitlich versetzt zu versenden.
Ein digitales Infoprodukt ist schwer von Dritten kopierbar.
Dieser Punkt mag dich überraschen, weil ich zuvor ja geschrieben habe ein digitales Produkt ist sofort und kostenlos verfielfachbar. Das ist auch richtig. Was ich hier meine, ist dass es von Dritten schwer kopierbar ist. Viel schwerer kopierbar als ein analoges Produkt!
Erfolgreiche analoge Produkte aus dem Teleshopping haben eine Lebenszeit von 2 - 4 Monaten, ehe sie kopiert werden. Eine Gartenschere zu kopieren ist keine Herausforderung.
Ein digitales mehrseitiges Infoprodukt, Audio- oder Videocontent ist äußerst schwer und nur unter viel Aufwand kopierbar ohne das Urheberrecht zu verletzten. Der gesamte Inhalt muss umgestaltet werden.
Du bezahlst nur, wenn du auch verkaust.
Ein digitales Infoprodukt lässt sich so aufsetzen, dass nur dann Kosten entstehen, wenn auch tatsächlich jemand kauft. Das gilt sowohl für Marketing als auch für die Auftragsabwicklung. Im analogen Bereich ist es nicht möglich Kosten so zu legen, dass sie nur beim Verkauf entstehen. Schon alleine hinsichtlich der Produktions- und Lagerkosten, aber auch im Marketingbereich. Analog musst du immer in Vorleistung gehen.
Der Markt ist unfassbar groß und wächst immens.
Der Markt für Onlinekurse war laut Forbes Magazine 2014 56 Milliarden Dollar groß. Im Jahr 2015 bereits 107 Milliarden Dollar und weiter stark steigend. Mit Wachstumszahlen, die sich nahezu verdoppeln! Wachsende Märkte sind heutzutage schon eine Seltenheit. Nahezu jeder Markt ist heute ein Verdrängungskampf, wo du nur Anteile gewinnen kannst, wenn du sie anderen abnimmst. Ein Markt, der sich jährlich VERDOPPELT, bietet unfassbare Chancen.
Ein digitales Infoprodukt ist von überall aus erreichbar.
Durch die hohe Verfügbarkeit des Internets erreichst du mit einem Knopfdruck Millionen Menschen. Kunden können sich von überall aus, auf jedem Gerät anmelden und loslegen.
Ein digitales Infoprodukt ist ohne Risiko aufzusetzen.
Aus all diesen, oben angeführten, Gründen ist ein digitales Infoprodukt der am Wenigsten riskante und wenn richtig durchgeführt sogar rentabelste Weg sein eigenes Ding zu machen.
Wann hat ein Vorhaben ein geringes Risiko?
Wenn die Investitionskosten gering sind aber das Ergebnis dennoch vorhersehbar ist. Beides triftt auch auf gut gestaltete digitale Infoprodukte zu. Die Kosten sind im Vergleich zu anderen Arten der Selbständigkeit minimalst und das Ergebnis ist, wenn man strukturiert vorgeht, absolut vorhersagbar.
Aus meiner Sicht ist ein digitales Infoprodukt daher der aktuell vielversprechendste Weg sich ohne Eigenkapital und ohne Risiko etwas eigenes aufzubauen.
Fallen dir noch weitere Vorteile für ein digitales Infoprodukt ein? Dann hinterlass einen Kommentar.